Zwei Personen sprechen an einem Tisch miteinander.
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Kompass-Projekt

Stakeholder-Dialog

Wir entwickeln ein Ziel­bild der Wasser­stoff­wirt­schaft

In unserem Projekt Wasser­stoff-Kom­pass möchten wir einen inten­siven Aus­tausch mit Akteuren der deutschen Wasser­stoff-Land­schaft pflegen, um ein Ziel­bild einer deutschen Wasser­stoff­wirt­schaft für 2030 und 2050 zu ent­wickeln. Hierzu bieten wir eine Reihe inter­aktiver Formate: eine Umfrage, Live-Talks, Work­shops und Konferenzen.

Eine Umfrage mit Hintergrund

Wo soll Wasser­stoff in Zukunft ein­gesetzt werden? Wie viel wird benötigt, wie wird er er­zeugt, und welche politischen Maß­nahmen können die Wasser­stoff­wirt­schaft in Deutsch­land fördern? Antworten auf diese Fragen tragen wir in einem breiten Dialog mit der Wasser­stoff-Community zusam­men. Aus­gangs­punkt dieses Dialogs ist unsere Stake­holder-Um­frage, mit der wir Ein­schätz­ungen aus Wissen­schaft, Wirt­schaft, Zivil­gesell­schaft und öffent­licher Ver­waltung einge­holt haben. Rund 600 Personen haben sich da­ran beteiligt. Durch­ge­führt wurde die Um­frage im Herbst 2021 von der INFO GmbH.
 

Inhalt der Umfrage

Neben all­gemeineren Vor­stellungen zu einer Wasser­stoff­wirt­schaft in Deutsch­land haben wir auch Ein­schätzungen zu folgenden Themen erfragt:

  • Erzeugung von Wasserstoff und Folgeprodukten  
  • Branchenspezifische Wasserstoffnutzung  
  • Wasserstoffspeicherung, -infrastruktur & -transport
  • Wasserstoffimport


Ergebnisse der Umfrage

Die Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier.
Aus­gehend von den Umfrage­ergeb­nissen er­arbeiten wir Thesen­papiere. Diese dienen wieder­um als Dis­kus­sions­grund­lage für vertiefende Stake­holder-Work­shops, die wir bis zum Herbst 2022 durch­führen. Mit­hilfe der Work­shops ent­wickeln wir die Thesen­papiere weiter und dis­kutieren die Inhalte im Rahmen einer Stake­holder-Kon­ferenz im Herbst 2022. Die Erkennt­nisse aus diesem Stake­holder-Dialog fließen in unseren H2-Kompass ein.

Stakeholder-Workshops

Im Zeitraum von April bis September 2022 haben wir zu den folgenden Themen Stakeholder-Workshops durchgeführt:

Importkriterien für Wasserstoff

Politische Stellschrauben für erfolgreiche Geschäftsmodelle auf Basis inländischer Erzeugung

Mögliche Ziele und Kriterien für die politische Priorisierung von Wasserstoffanwendungen

Öffentliche Wahrnehmung und politisches Erwartungsmanagement rund um eine Wasserstoffwirtschaft

 

An jedem Workshop nahmen rund ca. 15 Personen teil. Insgesamt waren folgende Institutionen beteiligt:

Verwaltung:

Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Wirtschaft und Innovation
H2Global Stiftung
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg
Niedersächsische Wasserstoff-Netzwerk
Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Regionalverband Ruhr K.d.ö.R.
Umweltbundesamt - Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt)
Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B)

Wirtschaft:

BASF SE
Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
cruh21 GmbH
Deutsche Energie-Agentur GmbH
Deutsche Industrie- und Handelskammertag e.V.
Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.
Duisport – Duisburger Hafen AG
Energiequelle GmbH
Europäische Investitionsbank
EWE AG
GP JOULE GmbH
Green Planet Energy eG
Gunvor Raffinerie Ingolstadt GmbH
Hamburg Port Authority AöR
Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien
Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH
Mainova AG
navos Public Dialogue Consultants GmbH
Neptun Ship Design GmbH
Nobian GmbH
Robert Bosch GmbH
Sunfire GmbH
Tamsen Maritim GmbH
TenneT TSO GmbH
TÜV SÜD AG
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.
Wirtschaftsvereinigung Stahl

Wissenschaft/Thinktanks:

Agora Energiewende - Smart Energy for Europe Platform (SEFEP) gGmbH
Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE
Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V.
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH
Institute for Advanced Sustainability Studies e.V.
IZES gGmbH
Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V.
Forschungszentrum Jülich

Organisierte Zivilgesellschaft:

Bellona Deutschland gGmbH
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.
IG Metall
Klima-Allianz Deutschland e.V.
More in Common Deutschland e.V.
Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
WWF Deutschland

Schlagworte


Was wir tun

Meta-Analyse

In einer breit ange­legten und kontinu­ier­lichen Aus­wertung von Studien und Strategi­epapieren unter­suchen wir politische Ziel­setzungen sowie er­war­tete Wasser­stoff-Be­darfe und -Produk­tions­kapazitäten.

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Sounding-Board

Das Kompass-Projekt wird durch ein fach­kundiges Sounding-Board begleitet, das aus Expert­*innen aus Wissen­schaft, Wirt­schaft und organi­sierter Zivil­gesell­schaft besteht. Dies sichert höchste Quali­tät und eine ganz­heit­liche Per­spektive unserer Arbeit.

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Projektakteure und Team

Unser Wasserstoff-Kompass-Team ist inter­diszi­plinär auf­ge­stellt. Mit unseren ver­schiedenen fach­lichen Hinter­gründen, Per­spektiven und Erfahr­ungen werden wir den viel­fältigen Anforder­ungen unseres Projektes gerecht.

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Kompass

PARTNER

Der Wasserstoff-Kompass ist ein Projekt von acatech und DECHEMA. Gefördert wird das Projekt vom BMBF und vom BMWK.