Hierzu organisierten wir am 6. September 2022 einen halbtägigen virtuellen Workshop. 13 Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und organisierte Zivilgesellschaft diskutierten Akzeptanzfragen rund um eine künftige Wasserstoffwirtschaft. Als Diskussionsgrundlage stellten wir den Teilnehmer*innen bereits im Vorfeld des Workshops ein Thesenpapier zur Verfügung, das wir nun mit den Erkenntnissen des Workshops weiterentwickeln und in einer erweiterten Diskussionsprozess mit Stakeholder*innen geben werden.
Der Workshop im Rahmen des Stakeholder-Dialogs des Wasserstoff-Kompasses
Im Rahmen unseres Stakeholder-Dialogs fanden insgesamt vier Workshops statt: Der erste Workshop zu Importkriterien fand im April 2022 statt. Der zweite Workshop thematisierte im Juni 2022, welche politischen Stellschrauben und Maßnahmen geeignet sind, um erfolgreiche Geschäftsmodelle auf der Basis heimischer Wasserstofferzeugung zu etablieren. Der dritte Workshop widmete sich im Juni 2022 der Priorisierung von Wasserstoffanwendungen. Der vierte Workshop zu Wahrnehmung und Erwartungsmanagement im September bildete den Abschluss der Reihe.
Mit unserer Workshop-Reihe führten wir den Dialog unter Stakeholder*innen weiter, den wir im Herbst 2021 mit unserer Umfrage „Ziele und Wege zur Wasserstoffwirtschaft 2030/2050“ gestartet hatten. An der Umfrage beteiligten sich rund 600 Personen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und öffentlicher Verwaltung. Vom 10. bis 12. Oktober 2022 organisieren wir zusammen mit dem Forschungsnetzwerk Wasserstoff eine große Wasserstoff-Konferenz, um die bisherigen Ergebnisse in einem erweiterten Stakeholderkreis in Präsenz zu reflektieren.